Transformation
- ettemeditation
- 2. Aug. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Die Dekonstruktion und die daraus resultierende Neustrukturierung gehen Hand in Hand. Denn jeder Pol erzeugt einen Gegenpol in der Dualität. Und in der bewussten Umpolung, die das Ego-Ich durchführt, liegt die Transformation von Raupe zu Schmetterling. Während dieses Wandlungsprozesses erkennt das Ego-Ich das Gefüge, in dem es sich befindet. Es begreift sich über die Grenzen des Raum-Zeit-Gefüges hinaus und weiß, in welchem Verhältnis es zu diesem steht.
Die Transformation ist ein Prozess der Bewusstseinserweiterung und damit einhergehenden Verständniserweiterung. In diesem erweiterten Bewusstseinszustand wird die unzertrennliche Verbundenheit mit allem, das ist, verstanden. In dieser Verbundenheit erkennt das Ego-Ich die Zusammenhänge von Schöpfer und Mitschöpfer. Es erkennt die bedingungslose Liebe als Ursprung der Dualität und versteht die Bedeutung der durch die Dualität entstehenden Dynamik.
Das transformierte Ego-Ich versteht, dass es sich über das Spannungsverhältnis von Über-Ich und seinem Raum-Zeit-Gefüge erfährt und weiterentwickelt. Es versteht, dass diese Weiterentwicklung nicht nur eine Individualerfahrung ist, sondern sich in eine übergreifende Evolution bettet, die korrelierende Ego-Ichs und das ganze Ego-Ich Kollektiv betrifft.
Comments