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Transformation - Die Kernfrage (2)

  • ettemeditation
  • 23. Aug. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 4. Okt. 2024

Wir bleiben genauso wertfrei, wenn wir uns nun den Kollektivbewegungen widmen. Denn das Ego-Ich befindet sich im Verbund von anderen Ego-Ichs. Schöpfer und Mitschöpfer. Wie wird nun eine individuelle Frage zu einer kollektiven Frage und ist eine kollektive Frage auch immer eine individuelle?


Zwischen kollektiver und individueller Frage gibt es keine Trennung. Das bedeutet, jede Frage hat eine individuelle und eine kollektive Komponente. Zur Folge kreiert jede Frage eine individuelle sowie kollektive Antwort. Die kollektive Antwort wird sich jedoch erst manifestieren, wenn genügend Ego-Ichs die individuelle Komponente der Frage für sich im Raum-Zeit-Gefüge beantwortet haben.  


Die zentrale Frage, die die Bewusstseinserweiterung des Ego-Ichs und damit Ego-Ich Kollektivs vorantreibt, ist die Frage nach dem „was bin ich“.


Diese Frage formulierte sich, als das Ego-Ich begann sich selbst reflektieren zu können und in der dadurch entstandenen Erweiterung des zeitlichen Moments in Vergangenheit und Zukunft vergaß, was es ist. Denn Selbstreflektion kann nur stattfinden, wenn es ein Selbst zu reflektieren gibt. Und sie ist nur in einem Verständnis von Vergangenheit und Zukunft möglich, im Erfassen der eigenen Entwicklung entlang einer Taktung, die als konstant wahrgenommen wird. Somit erschuf diese Bewusstseinserweiterung der Selbstreflektion die Dimension Zeit und erweiterte zugleich den Gedankenspielraum und damit das Schöpfungspotential gegenüber einem puren momentbezogenen Verständnis, dass sich instinktiv im Raum bewegt.

 
 
 

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